In Arnstedt sind die Edelweißen guter Dinge. Mittlerweile geht es am Anger wieder etwas ruhiger zu. Die Vorbereitungen für das Saisonauftaktspiel hätten doch ganz schön Kraft und Nerven gekostet, machte Ölke keinen Hehl um die Arnstedter Befindlichkeiten. Jetzt sei wieder so etwas wie Alltag eingekehrt. Gegen Amsdorf wollen die Edelweißen von Beginn an zeigen, wer Herr im Hause ist. "Wir werden nicht abwarten, was Amsdorf macht und dann reagieren. Das würden unsere Zuschauer auch nicht verstehen", so der Präsident. Bis auf Stefan Horlbog haben die Arnstedter für das Unterfangen,,nächste Runde..."auch das beste Aufgebot zur Verfügung.

Auch Amsdorfs Trainer Ronald Wendler, der vor wenigen Wochen noch auf der Arnstedter Bank saß, plant das Weiterkommen. "Ich will immer gewinnen. Sonst kann ich ja zu Hause bleiben", lautet einer seiner meist gebrauchten Sätze. Gegenüber dem Auftaktspiel der Vorwoche gegen Oschersleben kündigt er "ein, zwei Veränderungen" an. Sebastian Dell und Michael Jahn sind noch im Aufbautraining. Dafür steht erstmals Patrik Schlegel wieder mit im Kader.