Edelweiß beim Spitzenreiter
Admin Arnstedt, 23.03.2012
Das fordert auch Arnstedts Trainer Mark Jonekeit, dessen Edelweiße ebenfalls gegen eine Magdeburger Mannschaft ran müssen. Doch während die Amsdorfer zumindest von der Papierform schon vorab wohl als Sieger gehandelt werden, scheint Arnstedts Aufgabe beim ersten Blick auf die Tabelle unlösbar. Beim zweiten Blick aber sagt Jonekeit: "Wir haben genügend Qualitäten, um das Spiel zu gewinnen." Er sagt bewusst gewinnen. "Ich fahre mit meiner Mannschaft doch nicht zu den Preussen, um einen Punkt zu ermauern." Sein Optimismus stützt sich gleich auf mehrere Säulen. Erstens: Das Hinspiel hatte Edelweiß 80 Minuten beherrscht und 2:0 geführt, um am Ende beim 2:3 doch mit leeren Händen dazustehen. "Das zu korrigieren sollte allein schon genug Motivation sein", so Jonekeit. Zweitens: Die Personalsituation hat sich gegenüber der Vorwoche (zu Hause 0:2 gegen die Reserve des 1. FC Magdeburg) um einiges verbessert. Drittens: "Zweimal hintereinander kann man nicht so schlecht spielen." Und viertens: "Wir sind in einer Phase, in der sich die Spieler schon für die neue Saison empfehlen. Und wer sich hängen lässt, hat bei mir schlechte Karten", macht Jonekeit unmissverständlich klar.
Zudem haben die Edelweißen ihr Saisonziel, eine Platzierung zwischen vier und sechs, noch nicht aus den Augen verloren. "Ich bin ohnehin der Meinung, dass die Entwicklung in Arnstedt die interessanteste Story in der Verbandsliga ist und jeder motiviert sein müsste, diesen Weg weiter mitzugehen", sagt Trainer Mark Jonekeit. Wenn das keine Optimismus ist?
Quelle:MZ
