1.Mannschaft : Spielbericht (2014/2015)

überrennt das Schlusslicht mit einem unglaublichen Ergebnis

Das Ergebnis sollte man nicht überbewerten. Die Mannschaft hat ihre Aufgabe konzentriert erledigt und den Zuschauern zehn schöne Treffer geboten“, sagt Arnstedts Trainer Thomas Vollmann.

Und spricht von einem Trainingsspiel unter Wettkampfbedingungen. Denn Schönebeck habe nun mal nicht das Niveau für die Verbandsliga. „Aber zehn Tore musst du auch erst mal schießen“, so Vollmann nach dem 10:0. Matthias Härtl jedenfalls schnuppert nach seinen vier Treffern wieder an der Torjägerkrone.

18 Torerfolge

Mithin bringt es der Arnstedt derzeit auf 18 Torferfolge. Die restlichen sechs Treffer teilten sich am Sonnabend vor 85 Zuschauern Matthias Deumelandt (3), Rick Eilfeld, David Gros und der eingewechselte Oliver Fiedler. Für Fiedler (26) war es der erste Treffer bei seinem dritten Einsatz für die Edelweißen. Er war neben Victor-Ramon Roldan-Arias der einzige Wechselspieler, den Vollmann gegen Schönebeck zur Verfügung hatte. Gut also, dass Paul Lührs offenbar nach seiner Verletzung wieder beschwerdefrei ist und am Sonnabend 90 Minuten spielen konnte. Er gefiel zweimal als Vorbereiter, genau wie Gros und Deumelandt. Und auch Fiedler macht weiter von sich reden. 2013 kam er von Stadtoberligist Post TSV Halle an den Anger, spielte dort zunächst in der Zweiten. Die gibt es nicht mehr. Die meisten Akteure zog es zu anderen Vereinen, Fiedler blieb.

Erster Treffer in der Verbandsliga

Nun belohnte sich der 26-Jährige, 1,90 Meter groß und 85 Kilo schwer, mit seinem ersten Treffer in der Verbandsliga. Er ist zumindest eine Alternative, kann ob seiner Konstitution auch mal Löcher in eine Abwehr reißen. Apropos Abwehr: Gegen Schönebeck hat Vollmann mit einer Dreierkette spielen lassen und das Fünfermittelfeld war die schnelle Umschaltstation Richtung Angriff. Vorn warteten Gros und Härtl als echte Spitzen. Das kann nächsten Sonnabend schon wieder ganz anders sein, wenn die Edelweißen in Oschersleben gefragt sind. „Dort ist es immer ungemütlich“, sagt Vollmann zum nächsten Gegner. Und der folgende ist auch nicht viel besser. Denn am 28. März steht die Nachholpartie in Völpke auf dem Plan.