SV Edelweiß Arnstedt e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2010/2011)

Verbandsliga
3. Spieltag - 28.08.2010 15:00 Uhr
SV Edelweiß Arnstedt   1.FC Lok Stendal
SV Edelweiß Arnstedt 2 : 1 1.FC Lok Stendal
(1 : 0)

Spielstatistik

Tore

Thomas Heißler, Sebastian Schmidt

Gelbe Karten

Norman Aust, Sebastian Schmidt

Zuschauer

251

Torfolge

1:0 (45')Thomas Heißler
2:0 (50')Sebastian Schmidt
2:1 (61')1.FC Lok Stendal

Spielbericht

Dem Aufsteiger gelang mit 2:1 über Stendal der zweite Sieg im dritten Spiel. Vor 250 Zuschauern übernahmen die Edelweißen vom Anpfiff weg die Initiative. Bereits nach 60 Sekunden musste sich Javell im Stendaler Tor bei einem Freistoß von Cramer mächtig strecken. Cramer setzte später nach klasse Vorarbeit von Bettels das Leder mit fulminantem Schuss nur ganz knapp über den Querbalken (11.). Eine Eingabe von Hoffmann fälschte Runge unglücklich ab, aber erneut war Javell auf dem Posten. Die Gäste kamen nur sporadisch und dann meist über Standardsituationen vor das Tor von Kurth. Anders die Edelweißen, welche immer wieder mit gelungenen Kombinationen den schnellen Abschluss suchten. Allein der Erfolg blieb aus. So kam Weber nach Flanke von Cramer Sekundenbruchteile zu spät und Bettels traf von Rechtsaußen nicht richtig (25.). Und die Gastgeber gingen weiter fahrlässig mit ihren Möglichkeiten um. Zunächst wurde Schmidt im letzten Moment abgeblockt, dann blieb Javell gegen ihn Sieger. Die Führung dann in der 44. Minute. Nach Vorarbeit von Cramer und Bettels scheiterte zunächst erneut Schmidt am Keeper. Den Abpraller versenkte Kapitän Heißler.

Mit einem Paukenschlag begann die zweite Halbzeit. Eine herrliche Direktkombination über Weber und Cramer schloss Schmidt in gekonnter Manier nach 49 Minuten zum 2:0 ab. Wie aus dem Nichts der Anschlusstreffer.
Nach Ballverlust im Mittelfeld war urplötzlich Costa Camelo frei vor Kurth und ließ dem Arnstedter Schlussmann keine Abwehrmöglichkeit (56.). Nach anfänglicher Verunsicherung fanden die Gastgeber wieder ins Spiel und drängten auf das 3:1. Aber sowohl Weber als auch Schmidt waren beim Abschluss zu unkonzentriert. Und auch Heißler von Cramer fehlte der letzte Tick Genauigkeit (75.). Auf der Gegenseite musste Kurth gegen Beyer sein ganzes Können aufbieten (82.). Jetzt machte Lok noch mal mächtig Dampf und Runges Distanzschuss strich nur haarscharf vorbei. "Gemessen an den Chancen hätten wir heute mit einem klareren Ergebnis den Platz als Sieger verlassen müssen. Durch Unkonzentriertheiten beim Abschluss und auch beim Gegentor haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht. Insgesamt können wir mit der gezeigten Leistung jedoch zufrieden sein. Die Mannschaft hat sich als Einheit präsentiert und mit Tempofußball den Zuschauer viel Freude bereitet", so Arnstedts Trainer Mark Jonekeit.


Quelle: Mitteldeutsche Zeitung







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